Kreuz und quer durch Gelsenkirchen

Kreuz und quer durch Gelsenkirchen

Ein einmaliges Erlebnis, wenn im eigenen Hof, vor der Garage oder im Garten Mozartarien oder Gassenhauer aus Frau Luna aus geschulten Sängerkehlen erklingen! „Gegen die kulturelle Isolation“ war der Kulturtransporter mit dem MiR-Team unterwegs und brachte die Kunst frei Haus zu kulturverliebten Menschen in viele Stadtteile Gelsenkirchens. Tänzer und Sänger erfreuten mit ihrer Kunst unter freiem Himmel umstehende, eingeladene oder zufällige Beobachter, brachten Begeisterung und gute Laune. „Wir waren an Orten, die wir sonst nie kennengelernt hätten“ freuten sich auch die Künstler über ihr Publikum, das sie schon so lange entbehren. Ausgebucht an 12 Tagen mit je drei Terminen durchbrach das MiR die „kulturelle Isolation“ mit diesem originellen Konzept, das nun durch die Wiederaufnahme des Spielbetriebes im Musiktheater abgelöst wird. Danke ans Musiktheater – das war eine großartige Idee!

fmt im Gespräch mit Manuel Schmitt

fmt im Gespräch mit Manuel Schmitt

15. Juni 2021 – 18:00 Uhr

Manuel Schmitt – Regisseur, Philosoph, Filmemacher – und Kurt Limberg, Schatzmeister des fmt treffen sich im MiR und plaudern aus der Schule…“Ein sehr interessanter Mensch, der enorm viel zu sagen hat“

„Krabat“ und „Otello“ inszeniert Schmitt in der nächsten Spielzeit am MiR. Wir freuen uns auf das Gespräch, das live übertragen wird über mir.ruhr/fmtbegegnung.

Das Video zum Neujahrsempfang 21

Es war noch etwas offen: die Übergabe der Fördergelder, der Dank an unsere Mitglieder und nicht zuletzt die Bekanntgabe des 1. Bühnenpreises. Der würdige Rahmen ist das Musiktheater – wie üblich – nur leider ohne SIE.

MiR-Hausherr, Generalintendant Prof. Michael Schulz, stellte uns die Bühne des Kleinen Hauses zur Verfügung, sprach freundliche Worte, ebenso der Geschäftsführer und auch die Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen, Frau Karin Welge, durften wir begrüßen. Der Blick von der Bühne in leere Reihen war merkwürdig… merkt man es uns an? Sehen Sie selbst…

Bühnenpreis-Weinedition 2019.20

Bühnenpreis-Weinedition 2019.20

Gemeinsam schöne Momente erleben – das lieben wir im Theater. Wir teilen Eindrücke, Begeisterung und Freude. Auf der einen Seite – der vergängliche Augenblick, auf der anderen Seite – die bleibende Erinnerung.

Mit einem Wein zum Bühnenpreis wollen wir die guten Momente noch einmal aufleben lassen und vergängliche, aber schöne Momente miteinander- auf Distanz – verbringen. Das Etikett, gestaltet von Stephanie Albers, Bund Gelsenkirchener Künstler, nimmt das gruselige und doch so menschliche Monster in den Blick. Die Flasche – eine originelle Erinnerung an eine spannende Inszenierung , die in allen Sparten überzeugte und insbesondere auch die Puppenspielerinnen hervortreten ließ. Der Inhalt: ein Merlot des Jahrgangs 2019 von der südlichen Weinstraße. Dieser Wein macht Freu(n)de!

Wir halten ein beschränktes Kontingent an Flaschen für Sie zu 10 €/Flasche bereit:

info@fmt-foerdert.de

oder Tel: 0177 2168114

oder Click & Collect: Tel: 0151 61034584, Anwaltskanzlei Ursula Rehrmann, Hochstraße, Gelsenkirchen

oder Lounge „Place to be“, Blindestr. 9, 45894 Gelsenkirchen (gegenüber Juwelier Weber)

Bühnenpreis – and the winner is ?

Bühnenpreis – and the winner is ?

Wir wählen, was uns gefällt:

Endlich – der erste fmt-Bühnenpreis wurde verliehen. Im Rahmen des Neujahrsempfangs am 1.3.2021 wurde er, coronabedingt leider ohne Publikum, von der stellvertretenden Vorsitzenden Nadja Schröder-Tiegs überreicht. Die Mitglieder des fmt haben entschieden:

Der erste Preisträger des fmt-Bühnenpreises ist “ FRANKENSTEIN„, eine Oper von Jan Dvorak, nach dem Roman von Mary Shelley. Es war ein spannendes, großes Bühnenereignis, das mit seinen phantasievollen Klangeffekten beeindruckte und das Publikum begeisterte. Die Puppenspielerinnen der neuen Puppensparte am Musiktheater ließen aus einer hässlichen Kreatur ein beseeltes, empfindungsreiches Lebewesen entstehen.

Erstmalig hatte der Förderverein des Musiktheaters im Revier einen Bühnenpreis für eine Produktion aus der vorangegangenen Spielzeit 2019_20 ausgelobt. fmt-Mitglieder erhielten exklusiv die Möglichkeit eine Produktion aus einer Theatersaison am Musiktheater im Revier auszuwählen, die diese Ehrung unseres Vereins erhalten soll. Für 2020 standen sieben Produktionen zur Wahl. Ein Flyer, ein Video zum Bühnenpreis, sowie die fmt-Homepage gaben einen Überblick über die Werke. Dr. Rudolf Rezori, Vorsitzender des fmt bis zum März dieses Jahres, freut sich über die Umsetzung des von ihm erdachten Projektes: „Eine solche Auszeichnung hat es in dieser Form am MiR noch nicht gegeben: Nicht die künstlerische Einzelleistung, sondern die runde Gesamtdarstellung soll ausgezeichnet werden“.

Und so nahm die Leiterin der Puppensparte, Gloria Iberl-Thieme, die Auszeichnung stellvertretend für alle an der Produktion Beteiligten entgegen.
Die limitierte fmt-Sonderedition – Bühnenpreis 2019.20, ein 2019 Merlot aus der Pfalz, wird auch an Generalintendant Prof. Michael Schulz überreicht. Die beteiligten Gewerke und Mitwirkenden an der FRANKENSTEIN-Produktion sollen ebenfalls in den Genuss des Weines kommen. Kultur-Genuss meets Gaumen-Genuss! Und auch den Mitgliedern des Fördervereins wird dieser Wein zum Kauf angeboten.                    

Stephanie Albers, Malerin und Mitglied im Bund Gelsenkirchener Künstler, war mit der Erstellung eines Frankenstein-Bildes beauftragt worden, das im Foyer des MiR zu sehen sein wird und als Grundlage für ein Weinetikett gedient hat.                                                         

Großzügige Spender

Großzügige Spender

In zwei Monaten ist dem fmt ein Spendenaufkommen von 11.600 € aus Spenden von Eintrittsgeldern für ausgefallene Veranstaltungen zugeflossen. Dieser Betrag wird nun dem MiR zur Verfügung gestellt, um eine Partiturbearbeitung zu ermöglichen. Die Oper „Otello“ von Rossini ist im Orchestergraben zu groß besetzt – für Corona-Zeiten. Also wird ein Experte zwei voluminöse Partiturwerke akribisch bearbeiten und dadurch die Aufführung des wunderbaren Werkes im Herbst dieses Jahr ermöglichen. Zumindest ist das der Plan….

Geschafft: Jahreshauptversammlung 2021

Geschafft: Jahreshauptversammlung 2021

Mit einer Beteiligung von 53 % der fmt-Mitglieder an unserer Abstimmung zur Jahreshauptversammlung im Umlaufverfahren ist die Entlastung des Vorstandes und die Neuwahl der Rechnungsprüfer erfolgreich abgeschlossen.


Corona macht eine Jahreshauptversammlung 2021 als Präsenzveranstaltung im ersten Quartal nicht möglich. Der Gesetzgeber hat die Möglichkeit geschaffen unsere Mitglieder schriftlich im Umlaufverfahren zu informieren und abzustimmen zu lassen.

Nach Art. 2 § 5 Abs. 3 des „Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19 Pandemie im Zivil –, Insolvenz – und Strafverfahrensrecht“erfolgt die schriftliche Beschlussfassung im Umlaufverfahren ohne Versammlung der Mitglieder.

Voraussetzungen hierfür sind, dass

 • alle Mitglieder des Vereins beteiligt werden.

• bis zu dem vom Vorstand gesetzten Termin mindestens die Hälfte der Mitglieder ihre Stimmen in Textform abgegeben haben.

• der Beschluss mit der satzungsgemäßen Mehrheit gefasst wird.

Verfahrensablauf:

Die Mitglieder erhalten per Brief oder Mail die erforderlichen Anlagen und Berichte zur schriftlichen Beschlussfassung. Alle stimmberechtigten Mitglieder des Vereins werden zur Teilnahme an der Beschlussfassung eingeladen und um ihre Stimmabgabe gebeten.

Junge Talente: Scarlett Pulwey

Junge Talente: Scarlett Pulwey


In der Spielzeit 2021.22 fördert der fmt ein Mitglied des Jungen Ensembles mit 10.800 €:

Die Sopranistin Scarlett Pulwey in Siegburg geborgen, ist schon im Kindesalter ihrer großen Leidenschaft zum Gesang im Kinder und Jugendchor des Theater Bonns nachgegangen.

Sie sang unter anderem den 1. Knaben in Mozarts „Zauberflöte“ (Inszenierung: Jürgen Rose), die Rolle des Hirtenknaben in Giuseppe Verdis „Tosca“ am Theater Bonn (Inszenierung: Philipp Kochheim) und für die Produktion „L’enfant et les sortilèges“  übernahm sie einerseits die Rolle der Bergère und der Fledermaus, andererseits die Regieassistenz an der Seite von Jens Kerbel. 2008 verkörperte sie „Fanny Mendelssohn“ bei „Schläft ein Lied in allen Dingen“. Die Produktion erhielt den Beethoven Bonnensis Förderpreis (Regie: Nikolaus Büchel).

In der Kooperation mit Bobbys Klassik und dem Beethoven Orchester Bonn übernahm sie diverse Solorollen wie den Piper in John Rutters „Piper of Hamlin“, die Titelrolle von „Amahl and the Night visitors“ von Gian Carlo Menotti und den Hirtenknaben aus Felix Mendelssohn Bartholdy, Elias. 2014 begann sie ihr Studium für Germanistik und Musikwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Im gleichen Jahr wurde sie auch Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes (Rhein- Sieg-Kreis).

Sie begann ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule für Musik und Tanz Köln Standort Aachen, dort verkörperte sie die Papagena in der „Zauberflöte“ an der Musikhochschulproduktion Köln. Am Theater Aachen spielte sie die Rolle des Franzl und der Grille in der Oper „Das schlaue Füchslein“.

2019/20 war Scarlett Chorakademistin des WDR Rundfunkchores und hatte verschiedene Konzerte unter anderem in der Elbphilharmonie. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie Mitglied des jungen Ensembles am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Sie war dort in den Rollen, Spirit in Curlew River von Benjamin Britten  Kate Pinkerton in Madame Butterfly von Giacomo Puccini und in der Kinderoper Gold von Leonard Evers zu sehen sein.

Junge Talente: Rina Hirayama

Junge Talente: Rina Hirayama


In der Spielzeit 2019.20 erfolgt eine Sonderförderung für ein zusätzliches Mitglied des Jungen Ensembles in Höhe von 10.800,00 €. Neue Stipendiatin des fmt ist Frau Hirayama: Sie ist Mitglied des Jungen Ensembles und Stipendiatin des fmt für ein Jahr.
Die japanische Mezzosopranistin wurde in Tokio geboren und absolvierte ihr Bachelorstudium an der Tokyo University of the Arts. Nach dem Studium sang sie bei verschiedenen Konzerten in Japan, die Rolle der Fidalma in Cimarosas „Il matrimonio segreto“ sowie Rosina in Rossinis „Il Barbiere di Siviglia” in Tokio.
Seit 2017 studiert sie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Brigitte Lindner.
Nach ihrem Debüt 2018 in der Rolle der Lapák („Das schlaue Füchslein “) in einer Produktion der Musikhochschule Köln am Theater Aachen wurde sie in der Spielzeit 2018.19 Stipendiatin der Theaterinitiative Aachen. Dort sang sie Dorabella („Così fan tutte“), Dido („Dido und Aeneas“), Curra („La forza del destino“), Stéphano („Roméo et Juliette“), Amélie („La Grande-Duchesse de Gérolstein“), im Vokalquartett in „A Quiet Place“ und im Jazztrio in „Trouble in Tahiti“ von Leonard Bernstein. In der Spielzeit 2019.20 ist Rina Hirayama Mitglied des Jungen Ensembles am MiR.
Sie liebt Deutschland und ganz besonders die Musik von Strauss und Rossini.

Foto: © Reinhold Krossa