Junge Talente: Scarlett Pulwey

Junge Talente: Scarlett Pulwey


In der Spielzeit 2021.22 fördert der fmt ein Mitglied des Jungen Ensembles mit 10.800 €:

Die Sopranistin Scarlett Pulwey in Siegburg geborgen, ist schon im Kindesalter ihrer großen Leidenschaft zum Gesang im Kinder und Jugendchor des Theater Bonns nachgegangen.

Sie sang unter anderem den 1. Knaben in Mozarts „Zauberflöte“ (Inszenierung: Jürgen Rose), die Rolle des Hirtenknaben in Giuseppe Verdis „Tosca“ am Theater Bonn (Inszenierung: Philipp Kochheim) und für die Produktion „L’enfant et les sortilèges“  übernahm sie einerseits die Rolle der Bergère und der Fledermaus, andererseits die Regieassistenz an der Seite von Jens Kerbel. 2008 verkörperte sie „Fanny Mendelssohn“ bei „Schläft ein Lied in allen Dingen“. Die Produktion erhielt den Beethoven Bonnensis Förderpreis (Regie: Nikolaus Büchel).

In der Kooperation mit Bobbys Klassik und dem Beethoven Orchester Bonn übernahm sie diverse Solorollen wie den Piper in John Rutters „Piper of Hamlin“, die Titelrolle von „Amahl and the Night visitors“ von Gian Carlo Menotti und den Hirtenknaben aus Felix Mendelssohn Bartholdy, Elias. 2014 begann sie ihr Studium für Germanistik und Musikwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität. Im gleichen Jahr wurde sie auch Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes (Rhein- Sieg-Kreis).

Sie begann ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule für Musik und Tanz Köln Standort Aachen, dort verkörperte sie die Papagena in der „Zauberflöte“ an der Musikhochschulproduktion Köln. Am Theater Aachen spielte sie die Rolle des Franzl und der Grille in der Oper „Das schlaue Füchslein“.

2019/20 war Scarlett Chorakademistin des WDR Rundfunkchores und hatte verschiedene Konzerte unter anderem in der Elbphilharmonie. Seit der Spielzeit 2021/22 ist sie Mitglied des jungen Ensembles am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Sie war dort in den Rollen, Spirit in Curlew River von Benjamin Britten  Kate Pinkerton in Madame Butterfly von Giacomo Puccini und in der Kinderoper Gold von Leonard Evers zu sehen sein.