Bühnenpreis-Verleihung 22.23

Bühnenpreis-Verleihung 22.23

„Fragen wir doch lieber mal den Wolkenstein….“ war der Ohrwurm der Siegerproduktion und sorgte auch bei der Bühnenpreis-Verleihung am 27. Oktober im Foyer des Musiktheaters für fröhliche Stimmung. Doch bevor es soweit war, begrüßte der Intendant die zahlreichen Gäste und die Vorsitzende Christiane Wilke sprach über das Wesen des fmt-Preises. Auch sollte, zur Überraschung des Publikums, zunächst das große Bild der vergangenen Siegerproduktion „Butterfly“ des Allround-Talentes Sebastian Schiller versteigert werden. Fmt-Schatzmeister Kurt Limberg entpuppte sich als kundiger und launiger Auktionator, sodass schließlich ein lebhaftes Sich-Überbieten für ein ansehnliches Ergebnis zugunsten des Fördervereins sorgte und Butterfly ein neues zu Hause fand.

Der Bühnenpreis in der Spielzeit 22.23 geht an: „Drei Männer im Schnee„. Alle zur Wahl gestellten Produktionen aus der vergangenen Spielzeit fanden in der Abstimmung ihre Anhänger, jedoch kürten die Vereinsmitglieder eindeutig die Operette nach der Buchvorlage von Erich Kästner zum strahlenden Sieger. Mit einem amüsanten Potpourri aus Melodien der Produktion erfreuten Anke Sieloff, Sebastian Schiller und Phillip Kranjc das Publikum mit Peter Kattermann, dem musikalischen Leiter am Flügel. Im anschließenden Interview standen die Regisseurin Sandra Wissmann und die drei Darsteller der stellvertretenden Vorsitzenden Nadja Schröder-Tiegs und Kurt Limberg Rede und Antwort.

Spannend wurde es noch einmal, als zum Abschluss das neue Gemälde von Sebastian Schiller zum Thema „Drei Männer im Schnee“ enthüllt wurde – ein wahres Wimmelbild mit einer Vielzahl von Andeutungen aus der Operette. Es wird in der laufenden Spielzeit im Foyer zu sehen sein und schmückt in Kleinformat die Flasche der diesjährigen prämierten Bühnenpreis-Weinedition, einen schmackhaften Spätburgunder.

Der fröhliche Abend fand noch seinen geselligen Fortgang bei Currywurst und Buletten und selbstverständlich auch einer Degustation des Bühnenpreis-Weines.

Reinhold Krossa fotografierte für uns:

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